Volles Haus bei der Feier von 25 Jahren Begegnungsstätte Haus am Schwanenring
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Sooo viele Menschen bei uns. Über 160 Menschen waren dabei, als wir 25 Jahre Begegnungsstätte feiern durften. An einem Tag, der besser nicht hätte sein können, wie es Bürgermeister Christoph Fleischhauer in seinem Grußwort formulierte. Denn es war zugleich der Tag der Nachbarn.
Bürgermeister Fleischhauer freute sich über die Vielfalt der Anwesenden. Das zeige, das die Arbeit der Begegnungsstätte funktioniere und angenommen würde und die Stadt Moers können froh sein, dass das so sei.
Pfarrerin Christiane Münker-Lütkehans erzählte aus den Anfänger der Begegnungsstätte und wie heute die Arbeit auch über Hülsdonk hinaus ausstrahle. Sie dankte der Stadt, denn nur gemeinsam sei eine solche Einrichtung zu tragen.
Der Satz aus der Bibel "Suchet des Stadt Bestes" ließe sich auch formulieren als "Suchet der Stadtteil Bestes". Sie dankte den Ehrenamtlichen und ihren Einsatz, ohne den die Begegnungsstätte nicht zu denken wäre und wünschte der weiteren Arbeit Gottes Segen.
Danach sprachen Anke Schubert für die Wanderer und Hansfried Münchberg für die Malgruppen aus 25 Jahren Begegnungsstätte. Beide von Anfang an dabei sind sie mit viel Spaß und Engagement bei der Sache.
Hansfried Münchberg war erst mal für einen Malkurs im ersten Programm angefragt. Woraus sich dann 25 Jahre des Engagements in mittlerweile vier Kursen pro Woche ergaben, wovon hunderte hier entstandene Bilder und viele Ausstellungen Zeugnis geben.
Anke Schubert gab der Festgemeinde noch das heimliche Motto der Wanderer mit auf den Weg:
„Vergesst nicht Freunde, wir reisen gemeinsam“.
Für die neuesten Gruppen und Angebote in unserer Begegnungsstätte sprach der Moderator der ZWAR-Gruppen, Detlef Blumberg. Er begrüßte herzlich eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Hülsdonk und eine Gruppe vom Schützenverein. Ohne die ZWAR-Gruppen wäre die Feier so nicht möglich gewesen. Aufbau, Dekoration und Abbau wurden maßgeblich von den Menschen von ZWAR Hülsdonk übernommen. Alle Kuchen der Feier wurden selbst gebacken. Er stellte besonders die Bedeutung der Nachbarschaftshilfe heraus und das niemand in Hülsdonk ohne Hilfe bleiben müsse.
Hinrich Kley-Olsen begrüßte im Verlauf des Nachmittags einzelne Kursleitende der Begegnungsstätte und dankte vor allem Kornelia Jordan als Leiterin der Leitstelle Älterwerden der Stadt Moers für ihren Besuch. Die Offene Seniorenarbeit habe ihr viel zu verdanken. Herr Kley-Olsen sprach zu den Zielen der Begegnungsstätte, aber auch von den besonderen Möglichkeiten des Hauses als "Haus der Möglichkeiten in Hülsdonk und vor allem für Hülsdonk.
Nach den Grußworten wurde eingeladen zu einer Niederrheinischen Kaffetafel. Und es war Zeit für Gespräche und Begegnungen.
Im Foyer lief auf einem Bildschirm die Präsentation von Fotos aus den Aktivitäten der ZWAR Gruppen neben ein paar historischen Bildern aus 25 Jahren Begegnungsstätte.
Infowände luden ein, sich über die vielfältigen Angebote zu informieren, die auch in Fotos dargestellt wurden.
Als Gast von ZWAR Hülsdonk informierte die Moerser Börse über das "Tauschen" und vor der Tür codierte die Polizei Fahrräder.
Ein volles Haus bei tollem Wetter und überall sah man zufriedene Gesichter über das schöne Fest am Europäischen Nachbarschaftstag und vor allem über 25 Jahre Begegnungsstätte.
Der Höhepunkt dann war der Auftritt von Christian Behrens von den "Kleinen Welten", zu dem dann sogar noch mal neue Gäste kamen. Er kam mit einem eigens zusammengestellten Sonderprogramm "Kleine Welten in Hülsdonk". Seine liebevoll und einfühlsam durch Musik und Fotos begleiteten vorgetragenen Texte schufen eine schöne Atmosphäre und bei seiner Persiflage von Udo Lindenberg und Donald Trump gab es lebhaften Beifall.
Zum Schluss bedankte sich Hinrich Kley-Olsen noch einmal bei den Aktiven von ZWAR Hülsdonk und bei den Förderern der Begegnungsstätte wie Stadt Moers, Kirchengemeinde Moers, der Sparkasse am Niederrhein sowie den Spendern der Doppelkopf- und Skatgruppen.
Er warb für den Vortrag über Hülsdonk am Do 10.10. um 18 Uhr mit Hajo Hülsdünker und wünschte allen einen guten Heimweg.
Ein toller Tag mit vielen engagierten, fröhlichen und zufriedenen Menschen.